Die
hier gemachten Angaben wurden
von mir im Internet
recherchiert. Für die Aktualität
kann jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Bremen hat sehr viel an
Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Leider reichte die Zeit nicht
aus, sich alles anzusehen, zumal
wir auch eigentlich nicht
unbedingt dafür hier her
gekommen sind. Die nachfolgend
aufgeführten Sehenswürdigkeiten
haben wir jedoch besichtigt
beziehungsweise waren dort.
Die Bremer
Stadtmusikanten:
Die Bremer Stadtmusikanten
ist der Titel eines Märchens
von den Gebrüdern Grimm. Der
Ursprung des Märchen liegt
aber bereits im Mittelalter.
Erzählt wird hierin von vier
alten Haustieren, die
schlecht behandelt wurden
und deshalb fortlaufen, um
in Bremen Stadtmusikanten zu
werden. Das Denkmal an der
Westseite des Rathauses
wurde 1951 vom Bildhauer
Gerhard Marcks aus Bronze
geschaffen.
Eines der
bedeutendsten
Bauwerke der
Gotik und der
Weserrenaissance
in Europa ist
das Bremer
Rathaus. Erbaut
wurde das
heutige alte
Rathaus von 1405
bis 1410 als
gotischer
Saalgeschossbau.
Im Jahr 1404
wurde die
Rolandstatue auf
dem Marktplatz
direkt vor dem
Rathaus
errichtet. Sie
ist das
Wahrzeichen der
Stadt. Seit 1973
steht der Roland
ebenso wie das
Rathaus unter
Denkmalschutz
und beide wurden
2004 von der
UNESCO zum
Weltkulturerbe
der Menschheit
erklärt.
Das
mittelalterliche
Gängeviertel mit
seinen kleinen
schmalen
Fachwerkhäusern
in der Altstadt
von Bremen, der
Schnoor,
verdankt seine
Bezeichnung dem
alten
Schiffshandwerk.
Hier wurden
unter anderem
Seile und Taue
hergestellt
(Schnoor =
Schnur). Eine
andere
Interpretation
geht darauf
zurück, dass
sich die Häuser
aneinanderreihen
wie die Perlen
an einer Schnur.
Heute befinden
sich hier
zahlreiche
Goldschmiede-
und
Kunsthandwerker
und viele Cafés
und Restaurants.
In der
Böttcherstraße
lebten früher
die Fassmacher,
deren
Berufsbezeichnung
sich vom
Ausdruck
"Bottich" für
Fass herleitet.
Der Bremer
Kaffeekaufmann
Ludwig Roselius
begann Anfang
des 20.
Jahrhunderts
damit, die
Häuser an der
verfallenen
Straße
anzukaufen und
ließ sie zu
einem
architektonisch
außergewöhnlich
und gleichzeitig
einheitlichen
Straßenzug neu
erbauen. Heute
befindet sich in
der kleinen
Gasse Kunst und
Kunsthandwerk
und ist ein
großer
Anziehungspunkt
für Touristen.
Der Bremer Dom
Sankt Petri am
Marktplatz ist
von weitem
sichtbar und
bestimmt das
Stadtbild. Der
romanische
Kirchenbau wurde
vom 11.
Jahrhundert an
über den
Fundamenten
älterer
Vorgängerbauten
errichtet und
mehrfach
erweitert und
umgebaut. Im
späten 19.
Jahrhundert
erfolgte eine
umfangreiche
Renovierung.
Während der
Reformationszeit
wurde der
katholische Dom
erst
calvinistisch
und dann
schließlich
evangelisch-lutherisch.
Im Bleikeller
des Domes wurden
mehrere Mumien
gefunden.