Das Ziel dieses
Kegelausfluges wurde von uns
gemeinschaftlich bestimmt,
die Ausführung oblag jedoch
nur dem Paar, das dieses
Jahr an der Reihe war. In
Bremen waren wir bereits von
etwa 10 Jahren schon einmal,
jedoch waren alle dafür,
diese Stadt noch einmal zu
besuchen.
Wir starteten dieses
Jahr auch nicht so
früh wie in den
letzten Jahren, da
die Zugfahrt nicht
so lang war. Es ging
wieder mit dem Zug
um 10.10 Uhr ab
Alpen los bis
Duisburg. Dort
hatten wir einen
großzügigen
Aufenthalt, um auf
den Bahnsteig noch
zwei Flaschen Sekt
zu leeren. Bereits
gegen 13.30 Uhr
waren wir dann schon
in Bremen. Der
Fußweg zum Hotel war
auch nicht so weit.
Auf dem Weg dorthin
kamen wir schon an
der berühmtesten
Sehenswürdigkeit
der Stadt, den
Bremer
Stadtmusikanten,
vorbei und legten
gleich einen
Fotostopp ein.
Ebenso konnten wir
schon den Marktplatz
mit all seinen
Sehenswürdigkeiten
bewundern. Leider
war das schöne
Rathaus fast
komplett
eingerüstet.
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Die Skulptur der
Bremer
Stadtmusikanten |
Dann ging es jedoch erst
einmal weiter bis zum Hotel,
dem RAMADA Überseehotel
Bremen. Unsere Zimmer waren
schon alle bereit und so
erfolgte schnell deren
Bezug.
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Für diesen
Nachmittag war auch
schon gleich ein
Termin, und zwar der
Besuch des Bremer
Geschichtenhauses.
Hierin erhält der
Besucher eine
unterhaltsame Reise
mit Bremer
Berühmtheiten und
Originalen in der
Vergangenheit der
Hansestadt. Durch
drei Jahrhunderte
wird die Bremer
Stadtgeschichte
lebendig erzählt und
gespielt. Dieses
Museumskonzept ist
im deutschsprachigen
Raum einmalig, hier
kann der Besucher
hören, sehen,
schmecken und
mitmachen. |
Das Bremer
Geschichtenhaus |
Auf dem Rückweg
schlenderten wir
noch durch das
schöne
Schnoorviertel
wieder zurück zum
Hotel. Hier wurde
sich dann
frischgemacht für
den Abend. Das
Abendessen war
gleich nebenan im
Friesenhof
reserviert. Danach
brauchte man
natürlich noch einen
Spaziergang. Dieser
führte uns zur
Schlachte, der
"Partymeile" von
Bremen. Hier ließen
wir den Abend bei so
ein paar Bierchen
ausklingen, aber
nicht, bevor noch
dem Polit-Kult-Lokal
Ständige Vertretung
ein Besuch
abgestattet wurde.
Von da war es auch
nur noch ein
Katzensprung bis zum
Hotel. So
ging der erste Tag
unseres Ausfluges
sehr schön zu Ende. |
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Logo Ständige
Vertretung |
Nach einem sehr
leckeren Frühstück
am nächsten Tag
hatten wir noch
etwas Zeit bis zum
ersten gemeinsamen
Termin. Diese
nutzten dann Einige
für einen kleinen
Bummel durch die
Innenstadt. |
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Dann war um 10.00
Uhr Treffen am
Bremer Dom Sankt
Petri. Hier begann
eine besondere
Stadtführung,
nämlich: "Bremen
ganz anders - die
inszenierte
Altstadtführung".
Dabei erlebt man
einen Stadtrundgang
mit einem
Stadtführer (in
unserem Fall eine
nette Stadtführerin)
und einem
unterhaltsamen
Darsteller. Diese
besondere Führung
findet zwischen
Rathaus,
Böttcherstraße,
Schlachte und
Schnoor statt. Ein
Darsteller setzt
imaginäre und reale
Personen und
Gegebenheiten in
Szene, um einen
emotionalen Zugang
zu Themen und
Geschichte zu
schaffen. Wir fanden
diese Führung
ausgesprochen
interessant und
unterhaltsam. |
Darsteller der
Altstadtführung |
Anschließend machten
wir auf dem
Marktplatz bei
leckeren Getränken
eine Pause. Wie
eigentlich auf jeder
Kegeltour in einer
Stadt, wo es Wasser
in Form eines
Flusses oder Kanales
gibt, haben wir am
Nachmittag eine
Weserrundfahrt
unternommen. Hierbei
ging es entlang der
Flaniermeile
Schlachte bis in die
stadtbremischen
Häfen, vorbei an
Deichen, Häfen und
Großbetriebe. |
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Das Abendessen heute
war vorgesehen im
Pannekoekschip
Admiral Nelson, das
Restaurantschiff am
Anleger Schlachte.
Hier gibt es viele
Sitzplätze auf dem
Mitteldeck und
Oberdeck sowie ganz
oben an der frischen
"Seeluft". Die
Speisekarte bietet
eine sehr
reichhaltige Auswahl
an Pfannkuchen jeder
Art. Da das Wetter
gut war, haben wir
oben gesessen und
jeder hat einen
passenden
Pfannkuchen
gefunden. Alle waren
sehr lecker.
Da wir dann nun auch
schon an der
Schlachte waren, bot
es sich an, hier
auch den Rest des
Abends zu
verbringen. Und so
ging auch der zweite
Tag
abwechslungsreich zu
Ende.
Nun kam auch
schon der
Sonntag.
Unser Zug
fuhr erst
gegen Mittag
Richtung
Duisburg. So
hatten wir
nochmals
Zeit, einen
Stadtbummel
zu machen
sowie durch
das
Schnoorviertel
zu gehen,
welches
heute am
Sonntag
nicht so
voll war.
Auch wollten
wir uns
unbedingt
noch das
Glockenspiel
in der
Böttcherstraße
anhören.
Hier ertönen
30 Meißener
Porzellanglocken
und spielen
mit ihrem
hellen Klang
Seemanns-
und
Volkslieder.
Nebenan im
Turm drehen
sich
zeitgleich
dazu 10
Bildtafeln,
die
Entdeckern
und
Abenteurern
gewidmet
sind, die
den Ozean
überquerten,
ob per
Schiff oder
auch durch
die Luft. |
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Glockenspiel
in der
Böttcherstraße |
So ging dann wieder
einmal ein schönes
Kegelausflugs-Wochenende
zu Ende und wir
fuhren mit dem Zug
wieder nach Hause.
Wir hatten wieder
viel Spaß zusammen.
Besichtigungen
fanden wieder wenig
bis gar nicht statt,
was auch hier nicht
im Vordergrund
stand. Auch war es
sehr voll in der
Stadt, weil hier
gerade an diesem
Wochenende die LA
STRADA, das 22.
Internationale
Festival der
Straßenkünste,
stattfand. Daher war
auch der Marktplatz
sehr vollgestellt
mit Ständen und das
Fotografieren der
Sehenswürdigkeiten
nicht so einfach. |
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