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Kegeltour vom 10. bis 12. Juni 2016 nach Bremen

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Unser Reisebericht:


Das Ziel dieses Kegelausfluges wurde von uns gemeinschaftlich bestimmt, die Ausführung oblag jedoch nur dem Paar, das dieses Jahr an der Reihe war. In Bremen waren wir bereits von etwa 10 Jahren schon einmal, jedoch waren alle dafür, diese Stadt noch einmal zu besuchen.
Wir starteten dieses Jahr auch nicht so früh wie in den letzten Jahren, da die Zugfahrt nicht so lang war. Es ging wieder mit dem Zug um 10.10 Uhr ab Alpen los bis Duisburg. Dort hatten wir einen großzügigen Aufenthalt, um auf den Bahnsteig noch zwei Flaschen Sekt zu leeren. Bereits gegen 13.30 Uhr waren wir dann schon in Bremen. Der Fußweg zum Hotel war auch nicht so weit. Auf dem Weg dorthin kamen wir schon an der berühmtesten Sehenswürdigkeit der Stadt, den Bremer Stadtmusikanten, vorbei und legten gleich einen Fotostopp ein. Ebenso konnten wir schon den Marktplatz mit all seinen Sehenswürdigkeiten bewundern. Leider war das schöne Rathaus fast komplett eingerüstet.
Die Skulptur der Bremer Stadtmusikanten
Dann ging es jedoch erst einmal weiter bis zum Hotel, dem RAMADA Überseehotel Bremen. Unsere Zimmer waren schon alle bereit und so erfolgte schnell deren Bezug.

Für diesen Nachmittag war auch schon gleich ein Termin, und zwar der Besuch des Bremer Geschichtenhauses. Hierin erhält der Besucher eine unterhaltsame Reise mit Bremer Berühmtheiten und Originalen in der Vergangenheit der Hansestadt. Durch drei Jahrhunderte wird die Bremer Stadtgeschichte lebendig erzählt und gespielt. Dieses Museumskonzept ist im deutschsprachigen Raum einmalig, hier kann der Besucher hören, sehen, schmecken und mitmachen.
Das Bremer Geschichtenhaus
Auf dem Rückweg schlenderten wir noch durch das schöne Schnoorviertel wieder zurück zum Hotel. Hier wurde sich dann frischgemacht für den Abend. Das Abendessen war gleich nebenan im Friesenhof reserviert. Danach brauchte man natürlich noch einen Spaziergang. Dieser führte uns zur Schlachte, der "Partymeile" von Bremen. Hier ließen wir den Abend bei so ein paar Bierchen ausklingen, aber nicht, bevor noch dem Polit-Kult-Lokal Ständige Vertretung ein Besuch abgestattet wurde. Von da war es auch nur noch ein Katzensprung bis zum Hotel. So ging der erste Tag unseres Ausfluges sehr schön zu Ende.
Logo Ständige Vertretung
Nach einem sehr leckeren Frühstück am nächsten Tag hatten wir noch etwas Zeit bis zum ersten gemeinsamen Termin. Diese nutzten dann Einige für einen kleinen Bummel durch die Innenstadt.

Dann war um 10.00 Uhr Treffen am Bremer Dom Sankt Petri. Hier begann eine besondere Stadtführung, nämlich: "Bremen ganz anders - die inszenierte Altstadtführung". Dabei erlebt man einen Stadtrundgang mit einem Stadtführer (in unserem Fall eine nette Stadtführerin) und einem unterhaltsamen Darsteller. Diese besondere Führung findet zwischen Rathaus, Böttcherstraße, Schlachte und Schnoor statt. Ein Darsteller setzt imaginäre und reale Personen und Gegebenheiten in Szene, um einen emotionalen Zugang zu Themen und Geschichte zu schaffen. Wir fanden diese Führung ausgesprochen interessant und unterhaltsam.
Darsteller der Altstadtführung
Anschließend machten wir auf dem Marktplatz bei leckeren Getränken eine Pause. Wie eigentlich auf jeder Kegeltour in einer Stadt, wo es Wasser in Form eines Flusses oder Kanales gibt, haben wir am Nachmittag eine Weserrundfahrt unternommen. Hierbei ging es entlang der Flaniermeile Schlachte bis in die stadtbremischen Häfen, vorbei an Deichen, Häfen und Großbetriebe.

Auf der Weser
Das Abendessen heute war vorgesehen im Pannekoekschip Admiral Nelson, das Restaurantschiff am Anleger Schlachte. Hier gibt es viele Sitzplätze auf dem Mitteldeck und Oberdeck sowie ganz oben an der frischen "Seeluft". Die Speisekarte bietet eine sehr reichhaltige Auswahl an Pfannkuchen jeder Art. Da das Wetter gut war, haben wir oben gesessen und jeder hat einen passenden Pfannkuchen gefunden. Alle waren sehr lecker.

Da wir dann nun auch schon an der Schlachte waren, bot es sich an, hier auch den Rest des Abends zu verbringen. Und so ging auch der zweite Tag abwechslungsreich zu Ende.
Nun kam auch schon der Sonntag. Unser Zug fuhr erst gegen Mittag Richtung Duisburg. So hatten wir nochmals Zeit, einen Stadtbummel zu machen sowie durch das Schnoorviertel zu gehen, welches heute am Sonntag nicht so voll war. Auch wollten wir uns unbedingt noch das Glockenspiel in der Böttcherstraße anhören. Hier ertönen 30 Meißener Porzellanglocken und spielen mit ihrem hellen Klang Seemanns- und Volkslieder. Nebenan im Turm drehen sich zeitgleich dazu 10 Bildtafeln, die Entdeckern und Abenteurern gewidmet sind, die den Ozean überquerten, ob per Schiff oder auch durch die Luft. 
Glockenspiel in der Böttcherstraße
So ging dann wieder einmal ein schönes Kegelausflugs-Wochenende zu Ende und wir fuhren mit dem Zug wieder nach Hause. Wir hatten wieder viel Spaß zusammen. Besichtigungen fanden wieder wenig bis gar nicht statt, was auch hier nicht im Vordergrund stand. Auch war es sehr voll in der Stadt, weil hier gerade an diesem Wochenende die LA STRADA, das 22. Internationale Festival der Straßenkünste, stattfand. Daher war auch der Marktplatz sehr vollgestellt mit Ständen und das Fotografieren der Sehenswürdigkeiten nicht so einfach.
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