Urlaub und Me(h)er
..... von Ilse und Gerd |
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Mein
Schiff-Kreuzfahrt vom 15. Juli bis 24. Juli 2016
in der Ostsee, Baltikum mit Helsinki I
(Taufevent und Jungfernfahrt)
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Inhaltsverzeichnis zu den
Reiseberichten:
Planung und Ankunft:
Wir hatten schon vor
Jahren den Wunsch,
einmal eine
Jungfernfahrt auf einem
Schiff zu unternehmen.
Es hatte jedoch immer
nicht geklappt, mal war
die Fahrt schon
ausgebucht, mal passte
uns der Termin aus
persönlichen Gründen
nicht. Als dann der
Termin für die
Jungfernfahrt der Mein
Schiff 5 feststand,
haben wir die Fahrt
sofort bei
Buchungsbeginn gebucht,
das war bereits im März
2015. So hatten wir eine
sehr lange
Vorfreudezeit.
Im Herbst wurde dann
bekanntgegeben, dass
auch das Taufevent
buchbar ist. Die Kosten
hierfür waren nicht
gerade unerheblich,
jedoch sagten wir uns,
wenn schon, dann auch
mit allem. So buchten
wir also das Taufevent
noch dazu.
Im Frühjahr dieses
Jahres überlegten wir
uns noch, wie wir die
Urlaubszeit noch etwas
verlängern können. Da
wir in Kiel, dem Start-
und Zielhafen der Fahrt,
eine Verwandte wohnen
haben und diese dazu
auch schon vor einiger
Zeit unsere Mutter
(natürlich nur Ilses
Mutter) zu einem Besuch
eingeladen hatte,
schlugen wir zwei
Fliegen mit einer
Klappe. Wir brachten
Mutter zu ihrer Nichte
und wir machten noch ein
paar Tage Urlaub am
Schönberger Strand, dann
fuhren wir wieder nach
Kiel hinein und ließen
unser Auto bei der
Cousine stehen und diese
brachte uns zum Schiff
und holte uns auch
wieder ab. Danach fuhren
wir dann mit Mutter
wieder nach Hause.
So haben wir es dann
auch gemacht und vier
Tage am Schönberger
Strand verbracht. Hierzu
gibt es auch einen
kleinen Bericht und
Fotos unter
nachfolgendem Link:
Da
die Abfahrt der Mein
Schiff 5 bereits um
15.00 Uhr war, haben wir
uns schon so gegen 10.30
Uhr zum Schiff bringen
lassen. Der Check-in
verlief sehr schnell und
reibungslos und unsere Kabine
war auch schon fertig, so
konnten wir diese gleich
beziehen. Danach haben
wir erst mal das Schiff
besichtigt. Es ist ja
schon sehr groß und so
ganz anders als die alte
Mein Schiff 1, auf der
wir vor ein paar Jahren
gefahren sind. Auch ganz
anders als die
AIDA-Schiffe. Wir
beschlossen, oben
anzufangen und uns
langsam Deck für Deck
nach unten zu arbeiten.
Alles haben wir jedoch
nicht richtig gesehen,
dafür war das alles viel
zu viel.
Um 14.00 Uhr hatten wir
dann auch auf Deck 12 in
der Außenalsterbar einen
Termin. Da wir uns schon
lange im Vorfeld
überlegt haben, was wir
in Sankt Petersburg
machen (hier darf man
ohne teures Visum nicht
allein von Bord), haben
wir nach privaten Touranbietern gesucht
und sind auf Sofia
Meshcherina gestoßen.
Diese bietet
individuelle Touren an.
Hier haben wir für beide
Tage einen Ausflug
gebucht. Mit uns waren
dann noch zwei andere
Paare mit von der
Partie, mit denen wir
schon per Email und
Whatsapp Kontakt hatten.
Mit diesen beiden Paaren
waren wir also um 14.00
Uhr in der
Außenalsterbar
verabredet. Nur leider
war es hier ziemlich
frisch und zugig, so
haben wir uns an eine
andere Bar im Innern
verzogen. Die Vier waren
sehr nett und wir hatten
den ganzen Urlaub über
viel zusammen gemacht,
nicht nur Sankt
Petersburg.
Dann wurde es aber auch
schon wieder Zeit, nach
draußen zu gehen, denn
schließlich legte die
Mein Schiff 5 ja schon
um 15.00 Uhr ab. Auf dem
Pooldeck gab es eine
Ansprache der TUI
Cruises
Geschäftsführerin Wybcke
Meier und eine kleine
Showeinlage. Und dann
legte sie ab und machte
sich auf den Weg nach
Travemünde. Kapitän
dieser Reise ist der aus
Finnland stammende Kjell
Holm. Er hat auch schon
die ersten
Wohlfühlschiffe "von der
Geburtsstunde an" auf
den Weg gebracht und
leitet nun auch auf der
Mein Schiff 5
verantwortlich die
Geschicke an Bord.
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Laboe, auf den
Weg nach
Travemünde |
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Taufevent:
Nach dem
Auslaufen und der Showeinlage haben wir
uns noch etwas auf dem Schiff umgesehen,
waren unter anderem in der Diamant Bar,
wo es heute kostenlos Pommery Champagner
gab sowie einen extra für die
Taufe kreierten Cocktail aus Pulco
Lemon, Alpsinth 33, Sprite und
Champagner. Dann wurde es langsam Zeit,
sich für diesen besonderen Abend mal
etwas in Schale zu schmeißen (es war
das erste Mal, dass wir zu einer
Kreuzfahrt ein Sakko mitgenommen
haben!).
Ab 17.30 Uhr fand das
Taufdinner statt. Hierzu waren wir
eigentlich mit den anderen beiden Paaren
locker verabredet, gemeinsam zum Essen
zu gehen, aber eben nur locker ohne
genaue Termin- und Zeitabsprache. In der
Zeit nach dem Auslaufen hatten wir uns
auch aus den Augen verloren, so
beschlossen wir halt, allein zum
Taufdinner zu gehen. Dieses fand in
allen Restaurants des Schiffes statt.
Wir sind dann zum Atlantik - Mediterran.
Hier bekamen wir jedoch keinen
Zweiertisch mehr und haben uns dann mit
einem anderen Pärchen einen Vierertisch
geteilt.
Speziell für diesen Abend wurde
ein 5-Gang-Taufmenü kreiert,
welches den Gast auf eine
kulinarische Reise durch die
anderen Restaurants an Bord
entführen sollte. Der erste Gang
waren alpine Tapas aus dem
Restaurant Schmankerl, der
zweite Gang eine handgemachte
Ravioli aus der Osteria, dann
gab es eine japanische Pizza aus
dem Hanami - By Tim Raue. Beim
Hauptgang konnte man aus vier
verschiedenen Gerichten aus dem
Steakrestaurant Surf & Turf
wählen und das Dessert war eine
Komposition aus verschiedenen
Süßspeisen. Dazu wurde zu jedem
Gang ein begleitender Wein
gereicht. Es war alles
ausgesprochen köstlich. |
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Der festlich gedeckte Tisch |
Nach dem
Essen, was so fast 2 Stunden dauerte,
haben wir uns auf der Kabine erst mal
wieder umgezogen. Es war doch sehr
frisch an Deck und der Abend würde ja
noch lang werden. Als wir dann nach oben
kamen, waren wir schon fast in
Travemünde.
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Der
Einlauf war einfach grandios.
Die Mein Schiff 5 wurde von
unzähligen kleinen und größeren
Booten begleitet. Beiderseits an
Land waren Menschenmassen
unterwegs, es war eine richtige
Volksfeststimmung. Dann drehte
das Schiff in der Siechenbucht.
Das war eine unglaubliche
Meisterleistung von Kapitän
Kjell Holm, da die Bucht kaum
breiter ist als das Schiff lang.
Die Menschen an Land winkten und
jubelten uns zu. Es war einfach
eine wahnsinnig schöne Stimmung.
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Einlaufen in Travemünde |
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Nun
kann es losgehen |
Dann suchten wir uns einen
Platz, an dem wir die Show auch
gut sehen konnten. Wir fanden
ihn am Ende des großen Pools,
genau gegenüber der Bühne. Von
hier hatten wir eine recht gute
Sicht. Lediglich das Podest,
welches über den Pool aufgebaut
war mit einer Stange, wo später
noch etwas aufgeführt wurde, war
leicht sichthinderlich. Als es
dann dunkel wurde, begann gegen
22.30 Uhr die Taufshow mit dem
offiziellem Taufakt durch die
Taufpatin Lena Meyer-Landrut.
Zuvor gab es wieder eine
offizielle Ansprache von der
Geschäftsführerin Wybcke Meier
und es folgten verschiedene
Showeinlagen wie eine große
Gruppe Trommler, die entlang des
Pool eine sehr gute Performance
ablieferten. |
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Geschäftsführerin Wybcke Meier |
Ganz
besonders spektakulär war ein
Hochseilakt in fast 50 Metern Höhe vom
Artisten Lukas Irmler. Er balancierte
über unseren Köpfen zwischen dem
Radarmast und dem Schornstein. Dann aber
kam endlich Lena. Neben ihrer Begrüßung
sang sie zunächst drei Lieder. Danach
gaben noch die Artisten "Les Oiseaux du
paradis" ihre sensationelle Präsentation
an der Vertikalstange im Pool zum
Besten.
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Die Trommler |
Artist Lukas Irmler |
Artisten Les Oiseaux du paradis |
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Und nun folgte der offizielle
Taufakt. Lena sprach die Worte:
"Du schönes Schiff.... ich
wünsche dir... deiner
Besetzung... und deinen
Gästen... stets eine gute
Fahrt... allzeit eine glückliche
Heimkehr... und immer eine
Handbreit Wasser unter dem
Kiel... Ich taufe dich auf den
Namen... Mein Schiff 5" Danach
wurde ihr ein Laserstab
gereicht, das Licht an Deck
wurde abgedunkelt und ein blauer
Laserstrahl wurde nach oben in
der Ferne auf wohl einen
speziellen Punkt gerichtet. Das
war dann der Auslöser für die
Champagnerflasche draußen an der
Bordwand, deren zerschellen wir
dann auf den zahlreichen
Monitoren verfolgen konnten. Zum
gleichen Zeitpunkt ertönte das
Horn des neu getauften Schiffes
und ein sagenhaftes Feuerwerk
begann. Anschließend bekam die
Taufpatin Lena noch ein Geschenk
überreicht, ein goldenes
Armband. |
Lena Meyer-Landrut |
Damit
war dann der offizielle Taufakt
beendet und es begann die
Taufparty. Es war einfach eine
super schöne Veranstaltung, nun
ja, wir haben ja keinen
Vergleich, war ja unser erstes
Taufevent, was wir life
miterlebt haben.
Wir
haben zwar eine Menge Fotos
gemacht und auch gefilmt, leider
ist nicht alles so gut geworden.
Die Fotos, die sich zeigen
lassen können, haben wir
natürlich veröffentlicht. Aber
sie geben die tatsächliche
Stimmung ja nur schlecht
wieder. |
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Feuerwerk |
Wir haben
hier nachfolgend ein Youtube-Video
eingefügt, dass die ganze Veranstaltung,
natürlich auch nur auszugsweise,
wiedergibt. Genau so haben wir es auch
erlebt. |
Als wir
später auf unsere Kabine zurückkamen,
fanden wir dort eine große Mein
Schiff-Tüte als unser Taufgeschenk mit
folgendem Inhalt: eine Flasche Taufsekt,
zwei kleine Kosmetikproben, ein Glas
Terrine vom Kleeschwein, je ein kleines
Gläschen Honig und Marmelade, mehrere
verschiedene Teebeutel, zwei
Schlüsselbänder mit dem Aufdruck Mein
Schiff 5 Jungfernfahrt und
Werbeprospekte.
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Seetage und
Allgemeines an Bord:
Seetage hatten wir insgesamt zwei. Den
ersten direkt nach dem Auslaufen aus
Kiel, der eigentlichen Jungfernfahrt,
und den zweiten der letzte Tag vor der
Ankunft in Kiel. |
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Am ersten Tag war das Wetter nicht ganz
so schön, so dass wir uns noch etwas auf
dem Schiff umgesehen und in der TUI-Bar
gechillt haben. Dann haben wir noch die
Sauna ausprobiert. Diese war
ausgesprochen leer und so machte das
Saunieren Spaß. Am Nachmittag hatte sich
das Wetter gebessert und wir konnten
noch was die Sonne auf dem Pooldeck
genießen. Für 17.00 Uhr waren wir dann
mit unseren beiden bekannten Paaren zum
Shuffleboard verabredet. Bisher hatten
wir das noch nie gespielt, aber es hat
Spaß gemacht. |
Zwei
lustige Gesellen am Poolrand |
Der zweite Seetag war vom Wetter her
besser und wir waren die meiste Zeit auf
dem Pooldeck.
Während des Taufevents waren sehr viele
Prominente an Bord. Leider haben wir
diese nie gesehen, oder nicht erkannt.
Den einzigen Promi, den wir gesehen
haben, war Dieter Hallervordern mit
seiner jungen Freundin. Sie waren am
ersten Abend nach dem Ablegen in Kiel in
der Abtanzbar. Weiter war auch Tim Raue
persönlich an Bord, er hat am
ersten Seetag auf dem Pooldeck
persönlich kleine Probierhäppchen aus
seinem Hanami Restaurant gereicht.
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Sonnenuntergang |
Essen waren wir fast jeden Abend im
Atlantik Klassik und einmal im GOSCH
Sylt und es war immer sehr gut. An Shows
haben wir uns nicht alle angesehen.
Sehenswert war die neue Show "Die
Zeitreisenden". Diese Show wurde ganz
neu für die Mein Schiff 5 konzipiert.
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Am ersten Abend in Sankt Petersburg gab
es eine große Poolparty mit
verschiedenen kleinen Buffets, wie das
berühmte Schokoladenbuffet, weiter gab
es Kaviar und das Highlight war eine
riesige Jungfernfahrtstorte. Leider
hatten wir ja schon vorher im Atlantik
gegessen, so dass wir gar keinen Hunger
mehr hatten, obwohl es so gut und lecker
aussah. Lediglich den Kaviar haben wir
noch probiert. |
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Die Jungfernfahrtstorte |
Ansonsten war noch der letzte
Abend im Theater schön. Es wurde
eine große Seekarte verlost.
Hierzu konnte jeder Lose kaufen
und dann wurden von zwei kleinen
Glücksfeen die Nummer gezogen.
Leider haben wir nicht gewonnen.
Anschließend sind noch einmal
alle Gastkünstler dieser Reise
aufgetreten und dann hat sich
die Crew verabschiedet. Aus
jeder an Bord anwesenden Nation
kam mindestens eine Person mit
der entsprechenden Landesflagge
auf die Bühne. Leider können wir
nicht mehr genau sagen, wie
viele es waren, jedoch auf jeden
Fall über 40. Das war ein sehr
schönes buntes Bild.
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Die Verabschiedung der Crew |
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Da wir
ja in Kiel eine Verwandte wohnen
haben, hat uns diese vom Schiff abgeholt
und wir sind zusammen an der
Hafenpromenade, der Kiellinie, entlang
gelaufen. Hier kamen wir an mehreren
Ministeriumsgebäuden und der
Landesregierung vorbei. Da unsere
Mutter natürlich auch
mit dabei war, viel der
Spaziergang nicht so
üppig aus. Auf dem
Rückweg schauten wir uns
noch das kleine Aquarium
GEOMAR an. Nach einer
Mittagspause in einem
netten Lokal spazierten
wir noch weiter am
Kieler Schloss und der
Sankt Nikolai Kirche, welche
wir uns auch von innen
angesehen haben, vorbei.
Danach noch ein Stück
auf der Holstenstraße,
der ältesten
Fußgängerstraße
Deutschlands.
Anschließend traten wir
dann auch schon wieder
den Rückweg Richtung
Hafen an. Hier
verabschiedeten wir uns
von der Cousine und der
Mutter und sind zurück
auf die Mein Schiff 5.
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Kiel Hafenpromenade |
Der Blick vom Schiff auf
Tallinn war schon sehr
schön. Wir sahen aber
auch, dass noch zwei
weitere
Kreuzfahrtschiffe sowie
drei große Fähren im
Hafen lagen. Somit war
es sehr voll in der
Stadt.
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Blick auf Tallinn vom
Schiff aus |
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Wir haben uns zum gemeinsamen
Landgang mit dem einen, uns schon
bekannten Paar für die Sankt
Petersburger Ausflüge, verabredet. Wir
sind dann also zu Fuß in die Stadt
gelaufen. Schon von weitem sahen wir die
Dicke Margarethe und den Turm der Olaikirche. Der Geschützturm,
genannt "Dicke Margarethe", wurde,
ebenso wie die große Strandpforte
errichtet, um die Stadt vor Angriffen
von See aus zu schützen aber auch, um
Gästen Eindruck zu machen. Heute
befindet sich hier das Estnische
Meeresmuseum. Nachdem wir die Pforte
durchschritten hatten, folgten wir der Pikk Straße und sind dann aber gleich
nach links in die Tolli Straße und
wieder links in die Lai Straße abgebogen
und kamen an der Olaikirche vorbei.
Diese Kirche
erhielt ihren
Namen nach dem
norwegischen
König Olav II
Haraldsson und
wurde im Jahr
1267 erstmals
erwähnt. |
Die Olaikirche |
Wir sind jedoch weitergelaufen bis wir
zum Domberg und damit zur Alexander-Newski-Kathedrale
kamen. Dieses spektakuläre Gebäude mit
den Zwiebeltürmen ist Estlands
Hauptkathedrale des russisch-orthodoxen
Glaubens. Sie wurde erst 1900
errichtet, als Estland Teil des
zaristischen Russlands war und sollte
auch ein Symbol für die religiöse und
politische Vorherrschaft des Reiches im
zunehmend aufsässigen Baltikum sein. Es
fand jedoch gerade eine Messe in der
Kathedrale statt und es durften keine
Fotos gemacht werden, auch eine richtige
Besichtigung war leider nicht möglich.
Wir sind daher weitergegangen bis zum Tallinner Dom Sankt Marien. Diesen
konnten wir dann auch von innen
besichtigen. Die erste Erwähnung dieser
damaligen Holzkirche war im Jahr 1233.
Die heutige Steinkirche ist im Jahr 1240
fertiggestellt und als Hauptkirche des
Marienlandes der Jungfrau Maria geweiht
worden. |
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Die Alexander-Newski-Kathedrale |
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Weiter führte uns unser Weg zu einer
besonderen Aussichtsplattform. Hier war
es wieder, welche Überraschung, sehr
voll, aber wir bahnten uns den Weg bis
nach vorne und hatten von dort einen
sehr schönen Ausblick auf die Stadt.
Unser Weg führte uns dann weiter vorbei
am Garten des dänischen Königs (Taani
Kuningaaed). Einer
Legende nach, als die Dänen die Schlacht
im Jahre 1219 fast verloren hatten, fiel
eine Flagge aus dem Himmel runter, die
dem König Valdemar II Glück brachte und
die Dänen die Schlacht gewannen. Später
wurde diese Flagge die Nationalflagge
von Dänemark und die Skulptur "Tuli lipp"
(deutsch: "Es kam eine Flagge") erzählt
hiervon.
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Im
Garten des dänischen Königs |
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Da wir nun schon eine Weile unterwegs
waren und es außerdem ziemlich warm war,
suchten wir nach einen Restaurant für
eine Trinkpause. Das war leider gar
nicht so einfach, die Stadt war nämlich
ziemlich voll mit Touristen. Aber gleich
hinter dem Garten des dänischen Königs
ging eine ganz kleine Gasse hinab und
hierin befand sich eine kleine
Gaststätte im Hinterhof. Dort waren noch
ein paar Plätze frei und wir konnten
eine Pause in der Sonne genießen.
Danach gingen wir weiter hinunter und
kamen in die sogenannte Unterstadt.
Leider haben wir es verpasst, das
Rathaus und die älteste Apotheke so
wirklich zu sehen, vermutlich sind wir
daran vorbeigelaufen, ohne es so richtig
mitzubekommen. Wir machten uns dann
wieder auf in Richtung Hafen. Auf einem
größeren Platz in der Nähe des Hafens
gab es noch eine große Treppenanlage.
Aus Neugier, was es denn oben wohl zu
sehen gibt, sind wir hier noch
hinaufgelaufen. Nun ja, viel war es
nicht. lediglich eine Aussicht auf den
Hafen mit Blick auf die dort liegende AIDAmar, dahinter lag dann die Mein
Schiff 5, welche jedoch kaum zu sehen
war.
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Ein Blick zurück auf Tallinn |
So sind wir wieder hinunter gelaufen und
auf direktem Weg zum Hafen. Einen kurzen
Fotostopp legten wir noch an dem Anleger
der AIDAmar ein, denn von hier hatte man
nun einen hervorragenden Blick auf die
Mein Schiff 5.
Wieder an Bord erlebten wir das Ablegen
von Tallinn beim Shuffleboard. Unser Tag
in Tallinn war sehr schön, auch wenn wir
nicht so viele Sehenswürdigkeiten
besichtigt haben und die Stadt sehr voll
war. Das Wetter hätte auf jeden Fall
nicht besser sein können. |
19.07.2016, Sankt
Petersburg:
Am Morgen legte nun die
Mein Schiff 5 in Sankt
Petersburg an. Hier
hatten wir für beide
Tage ja einen
individuell geführten
Ausflug (Adresse siehe
Sehenswürdigkeiten-Seite)
gebucht. Unsere Gruppe
bestand aus nur
insgesamt 6 Personen.
Die anderen beiden
Paare, die mit daran
teilnahmen, hatten wir
ja schon kennengelernt.
So gingen wir gemeinsam
von Bord und warteten in
der Terminalhalle auf
Sofia, der Inhaberin der
Reiseagentur. Sie kaum
auch fasst pünktlich um
10.00 Uhr mit einer
Mitarbeiterin, die auch
beide Tage unsere Gruppe
führen wird. Nach einer
kurzen Begrüßung und
Vorstellung fuhren wir
auch gleich mit einem
Kleinbus in die Stadt.
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Unser erste Halt war an
einer Metro-Station. Wir
fragten uns vorher, was
ist an einer U-Bahn denn
so Besonderes, aber
hinterher wussten wir
es. Solche
U-Bahn-Stationen hatten
wir noch nie gesehen.
Los ging es an der
Station
Vasileostrovskaya. Diese
war jetzt noch nichts
Besonders, sah aus wie
fast überall auf der
Welt, sehr modern, fast
ähnlich wie in Singapur
mit einem geschlossenen
Bereich zu den Schienen.
Nur bis wir dort auf dem
Bahnsteig ankamen, ging
es zunächst einmal ganz
tief hinab. So eine
lange Rolltreppe haben
wir noch nie gesehen,
sie sah fast unendlich
aus. Aber diese Metro
ist eines der
tiefstgelegenen
U-Bahn-Systeme der Welt.
Die erste Linie wurde
bereits am 15. November
1955 eröffnet. Wir
stiegen hier also ein
und fuhren etwa 2 oder 3
Stationen, bis wir
wieder ausstiegen. |
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Station
Ploschtschad Wosstanija |
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Da kamen wir dann auf
diese erste alte Linie
von 1955 an der Station
Ploschtschad Wosstanija.
Die massiven Pylonen,
die die Mitte der Halle
in zwei Reihen von den
Warte- und
Gleisbereichen trennen,
sind im Sockelbereich
mit rotem Marmor
verkleidet, dazu der
Fußboden im Einklang
damit mit roten
Granitplatten. Die
Kanten der Pylonen sind
über das halbrunde
Gewölbe durch
arkadenartige
Ornamentkompositionen
miteinander verbunden.
Nachdem wir uns hier
stattgesehen hatten,
stiegen wir wieder ein
und fuhren bis zur
Haltestelle
Puschkinskaja. Diese
Station war ebenso
prunkvoll wie auch die
nächste Station mit dem
Namen Technologitscheski
Institut. Weiter ging es
dann zur Station
Narwskaja. Am
prunkvollsten war dann
fast die letzte besuchte
Station: Awtowo. Hier
war besonders die
Stuckdecke mit riesigen
Kronleuchtern
sehenswert, ebenso wie
die zum Teil mit
Glaskacheln verkleideten
mächtigen Säulen.
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Station Awtowo |
Nach diesen nun
ausgiebigen
Metro-Fahrten ging es
wieder mit unserem Bus
weiter. Der nächste
Punkt unseres
Tagesprogrammes war der
Peterhof. Dieses etwas
außerhalb der Stadt
liegende Schloss war
ursprünglich von Peter
I. errichtet und von
seinen Nachfolgern
ausgebaut worden und
gilt als "russisches
Versailles". Seit 1990
ist es als
Weltkulturerbe der
UNESCO eingetragen.
Leider hatten wir für
eine Innenbesichtigung
nicht die Zeit, sondern
wir besuchten lediglich
die Parkanlage. Jedoch
gerade dieser
Schlosspark war
wunderschön, nur die
vielen Touristen
"störten". Der Park
gliedert sich in dem
Unteren Garten, der von
der Goldenen Kaskade und
dem Kanal zur Ostsee
dominiert wird, und dem
Oberen Garten, der der
Front des Schlosses
vorgelagert ist. In der
gesamten Parkanlage
befinden sich originelle
Wasserspiele mit über
150 Fontänen. Diese
werden über ein
ausgeklügeltes
unterirdischen
Rohrsystem gespeist und
funktionieren
ausschließlich durch
natürliches Gefälle.
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Blick aus Richtung
Schloss bis zur Ostsee |
Hier hatten wir dann
reichlich Zeit und es
wurde uns von unserer
Reiseführerin alles sehr
ausführlich erklärt.
Nachdem wir hier nun
fast alles gesehen
haben, fuhren wir mit
unserem Bus wieder
zurück in die Stadt,
denn für 15.00 Uhr war
noch eine Bootsfahrt auf
den Flüssen vorgesehen.
Hier kamen wir dann auf
den letzten Drücker an
und das Boot war
eigentlich schon voll.
Es waren wohl alles
verschiedene
Reisegruppen von Sofia
und nach ihren eigenen
Angaben hatte sie ein
größeres Boot geordert,
welches wohl aber nicht
gekommen ist. So hatten
wir dann kaum noch Platz
auf dem Oberdeck und
unten wollten wir nicht
sitzen. Es wurden dann
ein paar Stühle von
unten geholt und
dazwischen gestellt. So
saßen wir dann wohl
alle etwas sehr eng
beieinander, aber es
ging gerade noch so.
Die Bootsfahrt selbst
war gut. Es ging
zunächst den kleinen
Fluss Moika entlang bis
zum Fluss Fontanka an
vielen schönen Gebäuden
des russischen Adels
vorbei. Dann kamen wir
zum Newa, den größten
Strom von Sankt
Petersburg. Von dort
ging es wieder zurück
zum Anlegepunkt. Die
Fahrt war sehr
interessant, gesäumt von
den vielen großartigen
Gebäuden und den vielen
kleinen niedrigen
Brücken.
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Die Troizki-Brücke über
der Newa |
Nachdem wir dann wieder
in unseren Bus gestiegen
sind, fuhren wir zur
Auferstehungskirche,
auch Blutskirche genannt. Diese
Auferstehungskirche ist
eine Memorialkirche und
wurde nach dem Vorbild
der Moskauer Basilius
Kathedrale gestaltet. |
Sie ist das einzige
große Kirchengebäude in
der Innenstadt, welche
nicht italienischen und
klassizistischen
westlichen Baustilen
folgt und deshalb
besonders auffällig ist.
Erbaut wurde die Kirche
von 1883 bis 1912 zum
Andenken an Kaiser
Alexander II. an der
Stelle, wo er 1881
tödlich verletzt wurde.
Dieses einmalige
Architekturdenkmal
verbindet die
Traditionen der
altrussischen Baukunst
mit der wunderschönen
Innenausstattung aus
Mosaikbildern,
Halbedelsteinen und
Steinschnitzereien aus
verschiedenen
italienischen
Marmorarten. Die
Mosaiken wurden nach
gemalten Vorlagen der
russischen Maler gemacht
und erstrecken sich über
eine Fläche von etwa
7.000 Quadratmetern und
sind damit eine der
größten Mosaiksammlungen
von Europa. |
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Detail der Außenansicht
der Auferstehungskirche |
Dieses Wunderwerk
konnten wir jetzt also
besichtigen. Es war eine
unglaubliche Pracht, all
diese Mosaike zu sehen.
Unsere Reiseführerin
erklärte uns viele der
besonderen Stellen. |
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Danach ging es zur nächsten Kirche, der
Isaakskathedrale. Diese Kathedrale ist
die größte und prächtigste Kirche in
Sankt Petersburg und eine der größten
sakralen Kuppelbauten der Welt. Sie ist
111 Meter lang, 97 Meter breit und
101,50 Meter hoch. Der Durchmesser der
vergoldeten Hauptkuppel beträgt 26
Meter. In der Kathedrale finden 10.000
Menschen Platz. Erbaut wurde sie von 1810
bis 1858 und sollte die Position
Russlands als neue europäische Großmacht
zum Ausdruck bringen. Verziert wird sie
mit 112 festen Granitsäulen. Jede
einzelne davon wiegt bis zu 114 Tonnen.
Im Innern befinden sich über 200 meist
großformatige Gemälde und Mosaiken sowie
zehn große Säulen aus Malachit und zwei
aus Lapislazuli. Die Wände sind
geschmückt mit verschiedenen
Marmorarten, Edel- und Schmucksteinen.
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Detail der Außenansicht
der
Isaakskathedrale |
Auch hier verweilten wir einige Zeit und
unsere Reiseführerin erklärte uns
vieles. Die Größe der Kathedrale war
schon sehr beeindruckend.
Danach war unser erster Tag in Sankt
Petersburg auch schon so ziemlich
vorbei. Unser Bus brachte uns zurück zur
Mein Schiff 5. Zum Verarbeiten der
gesammelten Eindrücke blieb jedoch nur
wenig Zeit, da heute Abend noch eine
große Poolparty unter dem Motto "Jungfernfahrtsnacht"
stattfand. Hierzu haben wir schon unter
dem Punkt Seetage und Allgemeines an
Bord berichtet.
Wir hatten auf jeden Fall einen sehr
erlebnisreichen Tag und freuten und
schon auf die Fortsetzung am nächsten
Tag. |
20.07.2016, Sankt
Petersburg:
An unserem zweiten Tag
in Sankt Petersburg
wurden wir sehr
pünktlich von unserer
Reiseführerin am
Terminal des Hafens
abgeholt und machten uns
zuerst auf den Weg in
die Stadt. Auf Wunsch
unserer Gruppe wollten
wir etwas vom
Alltagsleben der Sankt
Petersburger erfahren
und zum Beispiel einen
Friedhof, einen ganz
normalen Supermarkt und
Markt besuchen. Dieser
Wunsch wurde uns
erfüllt. |
Den ersten Stopp legten
wir somit an einem
Friedhof, dem Smolensky
Friedhof, einem der ältesten Friedhöfe
in Sankt Petersburg ein. Er befindet sich
auf der Wassiljewski-Insel. Unserem
Eindruck nach waren die meisten Gräber
sehr ungepflegt, nicht so, wie man das
aus Deutschland kennt. Allerdings gab es
auch sehr viele sehr alte Gräber, jedoch
auch welche neueren Datums. Zum Beispiel
sehr viele Gräber von sehr jungen
Menschen, teilweise Mütter mit
Kleinkindern, alle mit dem gleichen
Datum: 22. August 2006. Eine Recherche
hat ergeben, dass an diesem Tag ein
Flugzeug auf dem Pulkovo-Airlines-Flug
612 etwa 50 Kilometer nördlich der Stadt
Donezk in der Ukraine abgestürzt ist.
Vermutlich haben in diesem Flugzeug sehr
viele Bürger aus Sankt Petersburg
gesessen. |
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Auf dem Smolensky
Friedhof |
Nach einem kurzen Rundgang über den
Friedhof ging unsere Fahrt weiter zu
einem Supermarkt. Vieles hierin war so,
wie man es von einem Supermarkt kennt
und erwartet, jedoch gab es auch einige
Dinge, die uns sehr fremd waren. So gab
es beispielsweise in der Tiefkühltheke
loses kleingeschnittenes Gemüse und Obst
zu kaufen, wo sich der Kunde dann die
für ihn erforderliche Menge selbst
entnehmen und in Tüten packen konnte.
Eigentlich sehr praktisch, bei uns aber
wohl aus hygienischer Sicht kaum
vorstellbar. Auch gab es verschiedene
Lebensmittel, die uns relativ unbekannt
waren, wie zum Beispiel eine
Schokoladenbutter.
Danach ging es noch zu einer Markthalle.
Diese war jetzt ähnlich wie in vielen
anderen Ländern auch. Es gab hier alle
möglichen Lebensmittel, ob
Frischfleisch, Obst, Gemüse, Blumen,
Gewürze und ähnliches zu kaufen. |
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Unser erster richtiger
touristischer
Besichtigungspunkt war
dann die Ostspitze (Strelka) der Wassijewski-Insel
mit den Rostra-Säulen. Hier, wo sich die
breite Newa in zwei Arme teilt, spürt
man deutlich die "Königliche Macht" des
Hauptflusses Sankt Petersburgs. Hier
befindet sich die Birschewaja Ploschad.
Der Platz wird dominiert vom
klassizistischen Gebäude mit seiner
imposanten Säulenfassade, der ehemaligen
Börse. Heute ist hier das Marinemuseum
untergebracht. Die beiden jeweils 32
Meter hohen rot-braunen Rosta-Säulen
baute man nach der alten römischen
Tradition. Im 19. Jahrhundert dienten
sie als Leuchttürme.
Von diesem Platz hat man einen sehr
schönen Panoramablick auf das Newa-Delta,
der Peter- und Paul-Festung sowie in der
anderen Richtung auf die Eremitage.
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Eine der Rostra-Säulen |
Nach einer ausreichenden
Fotopause fuhren wir
weiter durch
verschiedene Straßen mit
schönen Häusern bis wir
zum Palastplatz kamen.
Dieser Platz ist der größte und
imposanteste Platz der Stadt und
zugleich eine Art architektonische Krone
der nördlichen Metropole Russlands. Im
Norden des Platzes befindet sich das
älteste und bekannteste Gebäude, der
barocke, weiß-grüne Winterpalast der
russischen Zaren. Dieser ist heute ein
Teil der Eremitage. Auf der
gegenüberliegenden Seite befinden sich
bogenförmig die klassizistischen
Generalstabsgebäude mit seinem
Triumphbogen. Das Zentrum des Platzes
wird von der Alexandersäule geschmückt.
Diese Säule besteht aus rotem Granit und
ist mit 47,5 Meter die höchste ihrer Art
auf der Welt. Ihr Gewicht beträgt 500
Tonnen. Auf diesem Platz fanden viele
historische Ereignisse statt, wie zum
Beispiel die Demonstration von 1905, als
auf die Menschenmenge geschossen wurde
und dieser Tag deshalb als "Blutiger
Sonntag" in die Geschichte einging.
Weiter begann hier im Jahr 1917 in der
Nacht vom 25. Oktober die russische
Oktoberrevolution unter der Führung
Lenins.
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Die klassizistischen
Generalstabsgebäude mit
dem Triumphbogen |
Nun standen wir also auf diesem
geschichtsträchtigen Platz und hatten
genug Zeit für Fotos. Nach diesem Halt
ging es weiter zu einem kleinen
Souvenirshop, in dem man nach dem
Toilettengang noch einen kostenlosen
Kaffee bekam. Der eine oder andere kaufte
natürlich auch was. Nun war es aber auch
schon fast Mittag und für den Nachmittag
hatten wir ja noch einen großen
Programmpunkt vor uns: den Katharinenpalast. Da dieser etwa 25
Kilometer außerhalb von Sankt Petersburg
in Puschkin lag und dort ein großer
Touristenandrang herrschte, wurde es
Zeit loszufahren.
Der Katharinenpalast wurde als
Sommerresidenz für die Ehefrau von Peter
dem Großen errichtet. Das Gesamtkunstwerk
ist vor allem mit den Zarinnen Elisabeth
und Katharina II. verbunden, die ihm
ihre Prägung gaben. Elisabeth ließ das
Anfang eher bescheidene Steinhaus zu
einem großzügigen Anwesen ausbauen und
nannte das Schloss "Katharinenpalast"
zum Andenken an ihre Mutter. Im Zweiten
Weltkrieg wurde der Katharinenpalast
ebenso wie Peterhof zum größten Teil
zerstört und seine Kunstschätze von den
Deutschen geraubt. Auch das legendäre,
fast unversehrt gebliebene
Bernsteinzimmer wurde 1941 von der
Wehrmacht abgebaut und in ein
Königsberger Schloss transportiert. 1944
wurde es abermals verpackt und weiter
nach Westen verfrachtet. Seitdem ist es
verschollen. Im Mai 2003 zum
300-jährigen Jubiläum Sankt Petersburgs,
erhielt die Welt dieses Wunder wieder
zurück. Nach aufwendiger Forschung,
Planung und Rekonstruktion wurde das
Bernsteinzimmer neu geschaffen.
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Der Katharinenpalast |
Als wir nun dort ankamen, war das Wetter
nicht mehr sehr schön, es nieselte
leicht, und wir mussten noch eine ganze
Zeit lang warten, bis wir nun hinein
konnten in diesen wundervollen Palast.
Dann betraten wir ihn und waren zuerst
im Paradesaal mit der Paradetreppe. Hier
dauerte es wieder eine Weile bis es
weiterging und so konnten wir uns hier
gut umsehen, zumal wir auch fast allein
hier waren. Dann kamen wir aber in den
großen Ballsaal. Dieser war schon
atemberaubend mit seinen Fensterreihen
auf beiden Seiten, dazwischen überall
große Spiegel, die mit vergoldeten
barocken Holzschnitzereien üppig
verziert waren. Weiter kamen wir zur
goldenen Zimmerflucht, mehrere in
barocker Üppigkeit gestaltete Räume, die
als Speisezimmer, Gästeräume oder
Bildergalerien dienten. Den Höhepunkt
bildete dann das Bernsteinzimmer. Hier
war das Gedränge auch etwas größer und
das Fotografieren war strickt verboten.
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Detail in einem der
Räume im
Katharinenpalast |
Dann waren wir auch fast durch. Noch ein
Toilettenbesuch und dann haben wir dem
Park noch einen kurzen Besuch
abgestattet. Für eine ausgiebige
Besichtigung des Parkes war leider keine
Zeit mehr, da wir nun auch zurück nach
Sankt Petersburg und zu unserem Schiff
mussten.
Und somit ging dann auch
unser zweiter Tag in
Sankt Petersburg dem
Ende entgegen. Wir haben
viel gesehen, jedoch
noch lange nicht alles.
Um 18.00 Uhr hieß es
dann Abschied nehmen von
einer beeindruckenden
Stadt, die wir gerne
noch einmal besuchen
würden. |
21.07.2016, Helsinki:
Für Helsinki hatten wir keinen Ausflug
gebucht, da wir die Stadt allein
erkunden wollten. So haben wir uns mit
einem Paar vom Sankt-Petersburg-Ausflug
verabredet und sind gemeinsam los.
Direkt am Hafen vor dem Schiff standen
die Hop-on Hop-off Busse. So buchten wir
dort die Tickets, deren Preis dann auch
noch praktischerweise direkt vom
Bordkonto abgezogen wurde. Wir erhielten
die Kopfhörer und einen Plan mit der
Route und den Stopps der Busse und
fuhren los. Unseren ersten Stopp machten
wir dann an der Felsenkirche. |
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Die Temppeliaukio-Kirche, wie sie
eigentlich heißt, ist eine moderne
Felsenkirche und ein herausragendes
Beispiel für die finnische Architektur
der 1960er Jahre und ist dem späten
Expressionismus zuzuordnen. Geplant
wurde die Kirche von den Architekten
(und Brüdern) Timo und Tuomo Suomalainen
und 1969 fertiggestellt. Hineingebaut
wurde sie in einen Granitfelsen. Durch
ein Kupferdach mit 180 Fenstern kommt
jedoch ausreichend Tageslicht hinein.
Die Kirchenwände bestehen aus
unbehauenem Fels. Die Kirche wird nicht
nur für Gottesdienste, sondern auch für
Konzerte genutzt und ist eine
Touristenattraktion.
Wir haben uns nun in der Kirche
umgesehen. Sie ist wirklich sehr
ungewöhnlich und natürlich aufgrund
ihres jungen Alters sehr modern.
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In der Felsenkirche |
Während unseres
Aufenthaltes spielte ein
Mann auf einem Piano.
Die Akustik war echt
gut. Von der Empore
hatte man einen
besonders guten Blick
auf den unteren Bereich
und das Kupferdach mit
den Fenstern.
Nachdem wir genug gesehen hatten,
machten wir uns zu Fuß auf den weiteren
Weg. Da haben wir uns jedoch etwas
verschätzt. Denn der Weg bis zum
nächsten Bus-Stopp, wo auch gleichzeitig
die nächste Sehenswürdigkeit wartete,
war schon recht lang und jetzt nicht so
besonders sehenswert. Da haben wir viel
Zeit verloren und hätten besser wieder
an der Kirche in den Bus steigen sollen.
Nun gut, so kamen wir eben zu Fuß zum
Sibelius Monument.
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Dieses Monument ist dem finnischen
Komponisten Jean Sibelius gewidmet. Die
Skulptur wurde entworfen von dem
finnischen Künstler Eila Hiltunen und
wurde 1967 fertiggestellt. Der Hauptteil
des Denkmals besteht aus etwa 600
Edelstahlrohren, die ungleichmäßig in
verschiedenen Höhen gruppiert zusammen
mit dem höchsten Rohr über 27 Meter in
die Luft ragt. Diese wurden
zusammengeschweißt und mit einem
wellenartigen Muster von Hand
strukturiert. Es wurde entwickelt, um
den Geist von Sibelius' Musik zu
verkörpern.
Hier haben wir uns
wieder eine Zeit lang
aufgehalten und dieses
beeindruckende Monument
von allen möglichen
Seiten fotografiert. |
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Das Sibelius Monument |
Danach wollten wir mit
dem Hop-on Hop-off Bus
weiterfahren und am
Olympia-Stadium wieder
aussteigen. Nur leider
gab es noch eine andere
ähnliche Buslinie und
wir sind in den falschen
Bus gestiegen, der nun
nicht am Olympia-Stadium
vorbeifuhr. So fuhren
wir also weiter bis kurz
vor dem Zentrum der
Stadt.
Wir stiegen aus und
spazierten am National
Museum, dem Parlament
und dem Kunstmuseum
Kiasma vorbei, bis wir
zur Esplanade, der
Flaniermeile der Stadt
kamen. Hier war gleich
auf der linken Seite das
Hard Rock Café. Wie für
uns üblich, statteten
wir diesem natürlich
wieder einen Besuch ab
und kauften etwas ein.
Auf der linken Seite lag
dann das berühmte
Kaufhaus Stockmann. |
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Von dort ging unser Weg dann
weiter bis zur Johanniskirche.
Diese von 1888-1891 erbaute Kirche wird
von der evangelisch-lutherischen
Domgemeinde genutzt. Sie gilt als
Hauptwerk der Neugotik und wurde aus
rotem Backstein gebaut. Die Kirche hat
einen kreuzförmigen Grundriss und ist 59
Meter lang. Über dem Hauptportal erheben
sich zwei 74 Meter hohe Türme. Im
Innenraum ist Platz für 2.600 Besucher.
Diese Kirche haben wir
uns auch von innen
angesehen und sind dann
weiter zum Senatsplatz. |
Die Johanniskirche |
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Dieser Platz stellt mit
den von Carl Ludwig
Engel entworfenen
Gebäuden ein
einzigartiges
klassizistisches
Ensemble dar. Der Dom an
der Nordseite des
Platzes ist das
bekannteste Wahrzeichen
der Stadt. An der Ost-
und Westseite befinden
sich das alte
Senatsgebäude, das heute
den Staatsrat, die
finnische Regierung,
beherbergt und das
Hauptgebäude der
Universität Helsinki. Im
Süden stehen dann noch
eine Reihe älterer
Gebäude, darunter das Sederholm-Haus von 1757,
das älteste Steingebäude der Innenstadt.
In der Mitte des Platzes steht das
Alexander-II.-Denkmal. |
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Das
Alexander-II.-Denkmal |
Den Dom haben wir leider nicht
besichtigt, die Zeit hierfür wäre
wahrscheinlich zu knapp gewesen, da wir
ja noch mehr sehen wollten. So ging
unser Weg weiter Richtung Südhafen. Hier
war die Alte Markthalle und ein Markt.
Dort machten wir erst einmal eine
längere Pause und aßen leckere Crepes.
Von hier hatte man auch einen Blick auf das
Riesenrad und die Uspenski Kathedrale. |
Diese Kathedrale liegt auf einem Felsen
am westlichen Ende der Halbinsel
Katajanokka. Der Name Uspenski
Kathedrale stammt aus dem Russischen und
bedeutet Maria-Entschlafens-Kathedrale.
Zur Zeit ihrer Errichtung war sie ein
deutliches Symbol der russischen
Herrschaft über Finnland. Hieran
spazierten wir auch nur vorbei, denn es
wurde bald Zeit, wieder den Weg Richtung
Schiff zu nehmen. Wir gingen also zum
Senatsplatz zurück. Dort stand dann
wieder ein Hop-on Hop-off Bus und dieser
brachte uns auf einem sehr schönen Weg
am Kaivopuisto Park und dem Yachthafen
vorbei wieder zurück zum Cruise
Terminal, wo die Mein Schiff 5 lag. |
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Die Uspenski Kathedrale |
Wieder an Bord konnten wir noch das
inzwischen sehr schön gewordene Wetter
auf dem Pooldeck bei einem leckeren Eis
genießen und um 17.00
Uhr legten wir dann
schon wieder ab. Unser
Tag in Helsinki war sehr
schön, auch wenn es
nicht so viele
Innenbesichtigungen
gegeben hat. |
22.07.2016,Stockholm:
Die Einfahrt nach Stockholm durch die
Schärengärten allein war schon etwas
Besonderes. Hierfür wurde bereits ab
06.00 Uhr morgens auf dem Pooldeck heiße
Schokolade serviert, damit man diesen
spektakulären Anblick auch bei den
frischen Temperaturen genießen konnte.
Die Ankunft im Hafen war den gegen 8.00
Uhr.
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Blick auf Stockholm |
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Nach dem Frühstück hatten wir uns wieder
mit Ursula und Bernd, wie am Vortag in
Helsinki, verabredet und sind zusammen
von Bord gegangen. Wir hatten uns
gemeinsam dazu entschlossen, Stockholm
zu Fuß zu erkunden. So ging es dann
immer an der Wasserkante entlang bis zur
Altstadt Gamla Stan. Nach einem kurzen
Rundgang durch die Gassen erreichten wir
dann das Königliche Schloss, Kungliga
slottet. |
In den Straßen von Gamla
Stan |
Dieses Schloss im Zentrum der Stadt
wurde zwischen 1690 und 1750 errichtet
und gehört zu den bemerkenswertesten
Barockbauten Skandinaviens. Im Zentrum
der Vierflügelanlage befindet sich der
quadratische Schlosshof, in dem sich
unter anderem die Schlosswache befindet.
Heute befinden sich hier unter anderem
die Büros des Königs Carl XVI. Weiter
dient das Schloss repräsentativen und
zeremoniellen Zwecken. Teile des
Schlosses können besichtigt werden, auch
befinden sich im Schloss mehrere Museen,
wie das Antikmuseum Gustav III., das
Schlossmuseum, die Schatzkammer sowie
die Königliche Rüstkammer. Besonders
interessant für Touristen ist die
Ablösung der Palastwache, welche täglich
um 12.15 Uhr beginnt. |
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Eingang zum Schloss |
Hier am Schloss angekommen, verschafften
wir uns zunächst einen Überblick und
besuchten dann die kleine Schlosskirche.
Hier heiratete Prinz Carl Philip seine
Sofia und hier fanden auch die Taufen
der drei Kinder des Königspaares
sowie Estelle, die Tochter von
Kronprinzessin Victoria statt. Ansonsten
wird die Kirche häufig für Konzerte
genutzt und es ist noch jeden Sonntag
ein Gottesdienst.
Nach einem kurzen Rundgang durch die
kleine Kirche verließen wir diese wieder
und kamen dann fast automatisch zum
Schlosshof. Hier versammelten sich schon
die ersten Touristen, um der
Hauptattraktion beizuwohnen, der
Wachablösung. So reihten wir uns hier
mit ein und bekamen noch einen sehr
guten Platz und warteten. Es dauerte
wohl noch eine ganze Weile, dann kam die
Musikkapelle und dahinter die königliche
Leibgarde auf den Platz. Sie
marschierten über den gesamten Platz und
dann folgte die Zeremonie der
Wachablösung. Das ganze Spektakel
dauerte eine gute halbe Stunde, mit der
Wartezeit vorher verbrachten wir hier
fast zwei Stunden. Aber es hat sich
gelohnt. |
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Zeremonie bei der
Wachablösung |
Anschließend gingen wir weiter und kamen
am Gebäudekomplex des schwedischen
Reichstags vorbei und gingen noch etwas
durch die Straßen. Unser nächstes Ziel
war das Stadshus, das Rathaus von
Stockholm. |
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Das Rathaus ist heute das Wahrzeichen
der Stadt. Es wurde 1911 bis 1923 von
Ragnar Östberg auf dem Ostzipfel von
Kungsholmen errichtet. Es besitzt zwei
Innenhöfe, einer davon ist überdacht. In
diesem sogenannten Blauen Saal findet
jedes Jahr am 10. Dezember in
Anwesenheit des Königs der Empfang für
die Nobelpreisträger statt. Berühmt ist
auch der prächtige Goldene Saal mit
einem riesigen Mosaik von Einar Forseth,
das die Mälarkönigin zeigt. Von dem 106
Meter hohen Turm hat man einen
wunderbaren Blick auf die Stadt.
Als wir dort ankamen hatten wir Glück,
es hatte gerade eine Führung in Deutsch
begonnen, an der wir noch teilnehmen
konnten. Diese fing dann in dem Blauen
Saal an, wobei "blau" war der eigentlich
gar nicht. Nach den Erklärungen gingen
wir die Treppe nach oben und kamen zum
Ratssaal. Von hier aus ging es dann in
den Goldenen Saal. Dieser war wirklich
sehr prächtig anzusehen. |
Rathausturm |
Nach der Führung sahen wir uns draußen
noch etwas um und dann wurde es auch
bald schon wieder Zeit, sich auf den
Rückweg zu machen. Hier gingen wir immer
an der Wasserkante vorbei, bis wie
wieder unsere Mein Schiff 5 sahen. Da
waren wir dann aber auch froh, endlich
wieder hier zu sein, denn wir waren nun
doch einige Kilometer zu Fuß unterwegs
gewesen.
Die
Abreise und Fazit:
Das hieß nun aber auch, dass unser
Urlaub schon wieder dem Ende entgegen
ging. Noch ein Seetag und dann hieß es,
Abschied nehmen von
einem wunderschönen
Schiff und einer tollen
Reise.
Als wir dann wieder in
Kiel ankamen, wurden wir
wieder von der Familie
empfangen (so schön
bequem könnte es
eigentlich immer
gehen...). Wir fuhren
dann noch zur Cousine,
packten alles ins Auto
und machten uns auf den
Heimweg.
Fazit:
Es war wieder einmal
eine Traumreise, das
Taufevent und die
Jungfernfahrt an sich
waren schon etwas
Besonderes. In Zukunft
wird es mit Sicherheit
wieder eine Kreuzfahrt
sein und vermutlich auch
wieder mit der
Mein-Schiff-Flotte, weil
diese uns diesmal
restlos überzeugt hat
und uns auch besser
gefallen hat, als die
AIDA.
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