Wichtiger
Hinweis:
Die Beschreibung der besuchten Orte und
deren Sehenswürdigkeiten sind inhaltlich
teilweise den Hafeninfos von AIDA
Cruises entnommen. Die Angaben wurden
von AIDA Cruises zusammengetragen und
geprüft. Ebenso wurden die Angaben von
mir im Internet recherchiert. Für die
Aktualität kann jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Le Havre:
Wir waren in Le Havre
allein in der Stadt unterwegs, haben uns die
Kirchen angesehen, waren am Strand und in den
hängenden Gärten.
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Der
Rathausplatz Place de l'Hôtel:
Im Zentrum befindet sich der
Rathausplatz, Place de l'Hôtel,
ein riesiges Areal mit einem schönen
Stadtgarten, in dem das
Widerstands-Denkmal, die
Touristen-Information und natürlich das
Rathaus zu finden sind. Der Platz
vermittelt einen recht modernen
Eindruck, da die Gebäude kaum Zeit
hatten, so etwas wie Patina anzusetzen,
doch seine Größe und die vielen Blumen,
Bäume und Brunnen geben ihm einen
eigenständigen Charakter.
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Die Kathedrale Notre Dame:
Die Kathedrale Notre Dame wurde
offensichtlich aufwendig restauriert,
ohne aber den Baustil der Gotik und der
Renaissance aus dem 16. und 17.
Jahrhundert zu verändern. Beachtenswert
sind die von Kardinal Richelieu
gestiftete Orgel und die ionischen
Säulen am Nordeingang.
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Kathedrale Notre Dame |
Die Sankt Josephs-Kirche:
Im krassen Kontrast zur Kathedrale Notre
Dame steht die von Perret gebaute Sankt
Josephs-Kirche aus Stahlbeton mit ihrem
achteckigen Glockenturm, der sich stolze
92 Meter in den Himmel erhebt. Besonders
beeindruckend ist jedoch das
Kircheninnere, in dem die von den bunten
Glasfenstern gebrochenen Sonnenstrahlen
den Altar in ein Lichtermeer tauchen.
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Altar der Sankt Josephs-Kirche |
Southampton:
In Southampton haben wir einen
AIDA-Ausflug nach Salisbury und
Stonehenge unternommen und von
Southampton selbst nicht viel gesehen.
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Das Sea City Museum:
Es lohnt sich ein Besuch im
kleinen, aber interessanten Sea
City Museum, wo die Entwicklung
des Hafens im 19. Jahrhundert
sowie die Glanzzeit der
Luxusliner in den 1930er Jahren
dokumentiert werden. Eine
Sonderausstellung widmet sich
der Titanic-Katastrophe. Unter
anderem kann man verschiedene
Zeitungsberichte aus jenen Tagen
nachlesen. Gezeigt werden aber
auch Modelle moderner
Dockanlagen.
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Turm vom Sea City Museum |
Die mittelalterliche
Stadtmauer:
Auf einer Strecke von rund 2,4
Kilometern lassen sich Überreste
der einstigen Stadtmauer
erwandern. Nachdem die Menschen
im 13. Jahrhundert der Überfälle
der Franzosen überdrüssig waren,
errichteten sie diesen
Schutzwall. Erhalten geblieben
ist auch das Bargate, das
nördliche Stadttor.
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Teil der Stadtmauer |
Das
Medieval Merchant House:
Eine wahre Rarität im
europäischen Raum ist das
Medieval Merchant House aus dem
Jahre 1290. Denn aus dem
Spätmittelalter gibt es nur sehr
wenige erhaltene Fachwerkbauten.
Das Kaufmannshaus in Southampton
hat indes sogar die Luftangriffe
des Zweiten Weltkrieges
überstanden. Die
Inneneinrichtung entspricht mit
den bunten Möbeln und den
Wandbespannungen dem Stil des
13. Jahrhunderts. Hier wird das
alltägliche Leben einer
wohlhabenden Kaufmannsfamilie im
Spätmittelalter dargestellt.
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Medieval Merchant House, Quelle:
Wikipedia, Urheber: Tim Knight |
Zeebrügge/Brügge:
Zeebrügge
selbst hat an Sehenswürdigkeiten nicht
viel zu bieten, daher sind hier die
Sehenswürdigkeiten von Brügge
aufgeführt.
Wir sind
hier mit Straßenbahn und Bus
selbstständig über Blankenberge nach
Brügge gefahren und haben die Stadt,
soweit die Zeit es zuließ, allein
besichtigt.
Auch in Blankenberge waren wir kurz
unterwegs.
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Der Belfried:
Mittelpunkt von Brügge ist der
Grote Markt. Der Markplatz wird
bestimmt von der alten Tuchhalle
mit dem 83 Meter hohen Belfried.
Dieser mittelalterliche
Glockenturm, der erst viel
später das achteckige
Obergeschoss erhielt, ist das
Freiheitssymbol Brügges. Eine
Wendeltreppe mit 366
Treppenstufen führt hinauf zur
Schatzkammer, zum Uhrwerk, einem
wohlklingenden Glockenspiel und
der Aussichtsplattform.
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Die Heilig-Blut-Basilika:
Die Heilig-Blut-Basilika
besteht aus der Sankt-Basiliuskapelle
und der eigentlichen
Heiligen-Blut-Kapelle, in der
einige Tropfen des Blutes Jesu
verehrt werden. Bauherr Dietrich
von Elsass soll die kostbare
Reliquie im 12. Jahrhundert von
einem Kreuzzug mitgebracht
haben.
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Das
Stadthuis:
Das Stadthuis von 1376 ist eines
der ältesten und schönsten
Rathäuser Belgiens. Im Gotischen
Saal bestechen die
Wandmalereien, die wichtige
Stationen der Stadtgeschichte
nachzeichnen. Das Amt der
Brügger Freien wurde in der
Renaissance erbaut und dient
heute als Stadtarchiv.
Besonderer Blickfang im
Schöffensaal ist der mächtige
Kamin zu Ehren Kaiser Karls.
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Amsterdam:
Wir waren in Amsterdam allein in
der Stadt unterwegs, haben aber
nicht so viele
Sehenswürdigkeiten selbst
erkundet. Sind viel mit den
Straßenbahnen gefahren und haben
eine Grachtenfahrt unternommen.
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Der Königlicher Palast:
Der Königliche Palast wurde
zwischen 1648 und 1655 als
Rathaus der Stadt erbaut. Wegen
des feuchten Untergrunds wurde
das imposante Gebäude auf 14.000
Pfählen errichtet. Mit Ankunft
Napoleons im Jahre 1808 wurde
aus dem Rathaus ein Palast. Die
prachtvolle Sammlung von
Empiremöbeln, Uhren und
Kronleuchtern erinnert noch
heute an diese Zeit.
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Königlicher Palast |
Die Nieuwe Kerk:
Die Kreuzbasilika wurde im 15.
Jahrhundert als turmlose Kirche
erbaut, der heutige Turm im
neogotischen Stil ist neueren
Datums und wurde Mitte des 19.
Jahrhunderts errichtet.
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Nieuwe Kerk |
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Die
Madame-Tussaud-Scenerama:
Dies
ist eine "Zweigstelle" des
bekannten Wachsfiguren-Kabinetts
in London, mit lebensecht
wirkenden Persönlichkeiten aus
der internationalen und
niederländischen Gesellschaft.
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Madame Tussaud |
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Das
Anne-Frank-Huis:
In
diesem Haus hatten sich Anne
Frank und ihre Familie von 1942
- 1944 vor der deutschen
Besatzungsmacht versteckt, hier
schrieb sie ihr berühmtes
Tagebuch.
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Anne-Frank-Huis |
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