Winterberg hat vor allem
viel Natur zu bieten, im
Sommer wie auch im Winter.
Wir sind hier viel
gewandert, zum Beispiel auf
den Kahlen Asten, zum
Erlebnisberg Kappe und bis
nach Züschen und haben
einmal Langlauf gemacht. Die
hier aufgeführte Kirche und
das Wintersportmuseum haben
wir leider nicht besucht.
Die Sankt Jakobus-Kirche:
Die Sankt Jakobus-Kirche ist dem Schutzheiligen der Pilgerer, Jakobus dem Älteren, geweiht. Im Mittelalter machten die Pilgerzüge zum Grab des Apostels nach Santiago de Compostela hier Rast. Die Kirche fiel mindestens zweimal verheerenden Stadtbränden zum Opfer, wurde jedoch jedes Mal wieder aufgebaut. Die älteren Apostelfiguren an den Wänden stammen aus dem Jahr 1803 aus einem aufgelösten Kloster.
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Sankt
Jakobus-Kirche,
Quelle:
Wikipedia,
Urheber:
Rmbonn |
Die
Sankt Georg Schanze:
Die ersten kleinen
Schneeschanzen wurden am
Herrloh bei Winterberg
bereits 1907 errichtet
und 1928 dann die Sankt
Georg Schanze als
Natursprungschanze. 1947
erhielt die Schanze
einen 19 Meter hohen
Holzanlaufturm, der
jedoch bei einem
Unwetter im Jahre 1958
zerstört wurde. Ein Jahr
später erfolgte ein
kompletter Neubau mit
einem futuristischen
Anlauf aus Beton. Hier
trainiert der Skiclub
Winterberg
Nachwuchstalente, auch
wurden hier bereits
Deutsche Meisterschaften
und der
Sommer-Grand-Prix der
Nordischen Kombination
ausgetragen.
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Sankt Georg Schanze |
Der Kahle
Asten:
Der bekannteste Berg des
Sauerlandes ist wohl der
Kahle Asten. Er ist nach
dem Langenberg (843,2
Meter) und dem Hegekopf
(842,9 Meter) mit 841,9
Metern der dritthöchste
Berg im Rothaargebirge
und nach dem Langenberg
der zweithöchste Berg in
Nordrhein-Westfalen. Auf
dem Gipfel befindet sich
eine Wetterwarte des
Deutschen Wetterdienstes
sowie ein Berggasthof
mit Aussichtsturm. Der
Kahle Asten bietet
spektakuläre Aussichten
und ist das ganze Jahr
über beliebt bei
Wanderern, Biker, Nordic
Walker und Skiläufern.
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Wetterstation und
Aussichtsturm auf dem
Kahlen Asten |
Das
Westdeutsche Wintersportmuseum:
Im Ortsteil Neuastenberg
befindet sich das
Westdeutsche
Wintersportmuseum. Auf
einer Fläche von 250
Quadratmetern wird im
Gebäude des
Schultenhofes die
Geschichte des
Wintersports
dokumentiert. In den
Ausstellungen sind die
Vorläufer und die
Weiterentwicklung des
Skis zu sehen, ebenso
wie Exponate zu den
Anfängen und der
Ausbreitung des
Skitourismus. Es wird
gezeigt, wie Skier
früher hergestellt
wurden, weiter werden
auch Eislauf-,
Schlitten-, Bobsport
sowie Wintersport und
Umwelt thematisch
aufbereitet.
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Westdeutsches
Wintersportmuseum,
Quelle: Wikipedia,
Urheber: Stefan Flöper |
Der
Erlebnisberg Kappe:
Hier gibt es im Sommer
und im Winter viel zu
erleben. Von der 435
Meter langen Panorama
Erlebnis Brücke hat man
einen traumhaften
Panoramablick aus 5 bis
20 Metern Höhe mit
Spaßelementen zum
Klettern und Hangeln. Im
Anschluss an der Brücke
befindet sich ein
Wanderpfad mit 14
"Mit-mach"-Stationen.
Auf einer
Sommerrodelbahn geht es
700 Meter den Berg
hinab. Weiter gibt es
ganz neu einen
Kletterwald. Im Winter
lockt die Skifahrer das
schöne Skigebiet mit 4
Abfahrten, Sesselbahn,
Schlepplift, Skiverleih
und Restaurant.
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Panorama Erlebnis Brücke |
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